NEU: Von und mit Israel hoffen lernen

34.80 CHF

Dissertation von Andreas Zingg

281 Seiten, 1. Auflage
ISBN 978-3-17-043400-4

Kategorie:

Beschreibung

«Von und mit Israel hoffen lernen» untersucht Friedrich Wilhelm Marquardts umstrittene israelverbindliche Eschatologie
darauf hin, inwiefern sie Redehilfe im Israelschweigen von Theologie und Kirche ist. Sie eruiert theologische Grundmotive, formuliert konkrete Implikationen und skizziert eine lebensverbindliche Theologie und Kirche. Marquardt hofft nämlich auf einen lebendigen Gott, weil Israel den Holocaust überlebt hat. Deshalb müssen sich auch Theologie und Kirche am lebendigen Israel orientieren. Diese Lebensverbindlichkeit wird hervorgehoben, problematisiert und konkretisiert. So liefert das Buch einen wichtigen Beitrag für den jüdisch-christlichen Dialog. Es kann gezeigt werden, dass Marquardt im Hörverhältnis zu Israel eine Gotteslehre entfaltet, die existenziell israelverbindlich ist: Christliche Theologie lernt von Israel und hofft so auf einen neu Leben schaffenden Gott.

Der Autor

Andreas Zingg engagiert sich neben seinem Beruf als Gemeindepfarrer im Kanton Bern seit langem temporär als Lektor bei Aseba.
Für seine Dissertation «Von und mit Israel hoffen lernen» profitierte er auch von mehreren Israelreisen und einigen Wochen Studium an der Hebrew University in Jerusalem. Dadurch erweiterte und vertiefte Andreas Zingg das Wissen über jüdisches Denken und Glauben und Bezüge davon zur evangelischen Theologie

Andreas Zingg wurde im Fach Systematische Theologie an der Universität Bern promoviert und arbeitet als Gemeindepfarrer im Kanton Bern (Schweiz). Seine Dissertation wurde mit dem Hans-Ehrenberg-Wissenschaftspreis 2021 ausgezeichnet.